Die schwedischen Behörden verbieten den Verkauf von Easee-Wallboxen aus Sicherheitsgründen
Die schwedische Elektrosicherheitsbehörde hat zwei wandmontierte „Charge“- und „Ready“-Modelle des norwegischen Herstellers Easee wegen Sicherheitsbedenken mit einem Verkaufsverbot belegt. In sechs verschiedenen Tests wurden Sicherheitsprobleme festgestellt, darunter das Easee Home-Modell, dem ein RCD fehlte und das einen Überspannungstest nicht bestanden hat. Das Verkaufsverbot betrifft etwa 100.000 in Schweden installierte Wallbox-Modelle.
Easee geht gegen Verkaufsverbot von Wallboxen in Schweden vor
Easee hat gegen das Verkaufsverbot für Easee Home und Easee Charge Einspruch eingelegt und beantragt, dass die sofortige Durchsetzung des Verkaufsverbots bis zum Ergebnis des Einspruchs eingestellt wird. Die Agentur muss noch einen vollständigen Bericht über alle sechs Tests veröffentlichen.
Die schwedische Behörde für elektrische Sicherheit weist auf Sicherheitsbedenken bei Easee Home-Modellen hin
Die schwedische Behörde für elektrische Sicherheit hat in sechs verschiedenen Wallbox-Tests Sicherheitsprobleme mit Easee Home-Modellen festgestellt, darunter fehlende RCDs und fehlgeschlagene Überspannungstests. Obwohl die Modelle Easee Charge und Easee Home die gleiche Technologie verwenden, argumentiert der Hersteller, dass der RCD in die Gesamtstruktur des Ladegeräts integriert ist und daher existiert.
Easee hebt seine Bemühungen für eine grünere Zukunft und die Sicherheit seiner Produkte hervor
Easee betont weiterhin, dass seine Ladegeräte die sichersten auf dem Markt sind und wird weiterhin auf eine grünere Zukunft hinarbeiten. Jonas Helmikstøl, CEO von Easee, betonte, dass das Unternehmen alles tun werde, um seine Kunden, Partner und Mitarbeiter zu schützen, und dass Easee immer den Menschen und die Sicherheit im Fokus habe.
Partner bleibt trotz Verkaufsverbot überzeugt: Easee arbeitet an Qualität und Sicherheit
Als langjähriger Partner von Easee sind wir von der Qualität ihrer Produkte überzeugt und hatten noch nie Probleme oder Fehlermeldungen. Wir sind daher enttäuscht über das Verkaufsverbot, das von der schwedischen Behörde erlassen wurde. Unser Unternehmen wird jedoch weiterhin mit Easee zusammenarbeiten, bis ein rechtskräftiges Urteil gefällt wird. Wir legen großen Wert auf die Sicherheit unserer Kunden und sind überzeugt, dass Easee alles tun wird, um die Qualität und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Unser CEO, Sören Otto, bekräftigt unser Vertrauen in Easee und betont, dass wir uns weiterhin für eine nachhaltigere Zukunft engagieren und unseren Kunden und Partnern die besten Lösungen und Serviceleistungen bieten werden.
Quelle: https://www.elsakerhetsverket.se/om-oss/press/nyheter/2023/laddbox-far-forsaljningsforbud/